Risotto schmeckt lecker und gehört heute zu den beliebtesten Gerichten vieler Menschen. Vorteilhaft ist, dass du das Risotto in den unterschiedlichsten Varianten herstellen kannst. Ob mit Erbsen oder beispielsweise Pilzen – ein gutes und köstliches Risotto schmeckt einfach immer gut. Grundsätzlich braucht dieses Gericht eine gewisse Zeit, um zu köcheln und sämig genug zu werden. Doch kann man Risotto eigentlich auch vorkochen? Genau dieser Frage wollen wir in unserem Artikel auf den Grund gehen.
Italienisches Risotto im Handumdrehen selbst machen
Risotto ist nicht gleich Risotto – das wirst auch du wahrscheinlich wissen. Fakt ist aber, dass es einige Tipps und Hilfen gibt, mit denen auch du das perfekte Risotto herstellen kannst.
Doch vorab wollen wir uns noch mit einigen anderen, wichtigen Punkten befassen.
Das Risotto stammt aus Italien und gehört dort zu den beliebtesten Gerichten. Man kann schon sagen, dass es sich um einen absoluten Klassiker handelt. Risotto muss jedoch lange köcheln, sodass du immer gezwungen bist am Herd zu stehen und das Risotto umzurühren. Dafür hat man allerdings nicht immer Zeit, oder? Gerade bei Anfängern ist es oftmals schwierig ein leckeres und gutes Risotto herstellen zu können.
Doch es gibt eine gute Alternative, damit man das eigene Risotto stressfrei und lecker zubereiten kann. Du hast nämlich die Möglichkeit, dein eigenes Risotto schon vorher vorzubereiten, bevor du es deinen Gästen servierst.
Das funktioniert folgendermaßen: Du kochst das Risotto bis kurz vor Garende ganz normal wie sonst auch. Du unterbrichst also schlichtweg den Garvorgang, bis kurz vor Ende. Danach brauchst du es nur noch kurz anwärmen und aufkochen, um es deinen Gästen frisch servieren zu können.
Geschmackliche Veränderung über Nacht
Die Frage, ob du dein Risotto vorbereiten kannst, kann man daher mit einem eindeutigen Ja beantworten. Du solltest allerdings wissen, dass dein Risotto, wenn du es beispielsweise über Nacht stehen lässt, an Geschmack verliert und nicht mehr so cremig und gut schmeckt, wie ein frisches Risotto.
Es ist daher ein eindeutiger Vorteil mit der genannten Methode vorzugehen. Achte dabei jedoch darauf, dass du dein Risotto nicht mit Wein kochst, sondern mit Brühe.
Eine weitere Methode, um das Risotto vorzukochen
Neben der bereits genannten Methode gibt es auch noch eine weitere, mit der du das Risotto vorkochen kannst und das Kochen selbst nicht unter ständiger Aufsicht stattfinden muss.
Hierbei gehst du wie folgt vor: Koche dein Risotto so, wie du es gewohnt bist. Nach ungefähr 8 – 9 Minuten nimmst du das Risotto vom Herd. Verteile es danach in einer großen Auflaufform oder auf einem Blech. Dadurch kühlt das Risotto schneller ab und auch der eigentliche Kochvorgang wird dadurch unterbrochen.
Wenn du möchtest, kannst du nochmal ein bisschen Brühe darüber geben und das Risotto anschließend vollständig auskühlen lassen.
Bis genau zu diesem Punkt ist es sogar möglich, dass du dein Risotto auch einen Tag vorher zubereiten kannst. Nur ein komplett fertig gekochtes Risotto schmeckt am nächsten Tag nicht mehr. Es ist daher immer wichtig, dass du den Kochvorgang deines Risottos unterbrichst und anschließend nochmal aufkochst. Nur so kannst du das Gericht vorkochen, ohne das es an Geschmack oder Sämigkeit verliert.