Vom Kelomat bis zur Heißluftfritteuse – man weiß heute eigentlich schon gar nicht mehr, wofür man wertvolle Teile der Arbeitsfläche seiner Küche aufgeben sollte. Zeit also für einen Überblick, welche Geräte wirklich zu den kleinen Lebensrettern zählen und wo mehr Luxus als Bedarf dahintersteckt.
Backofen, Herdplatte, Geschirrspüler und Kühlschrank sind natürlich außen vor. Denn die gehören heute schon zur Grundausstattung einer jeden gut sortierten Küche.
Ohne sie geht’s nicht – die wahren Lebensretter
[ezcol_1third]Kaffeemaschine
Sie ist die Quelle des flüssigen Lebens, was würden wir nur ohne sie tun? Die Kaffeemaschine ist jeden Morgen Spender von Lebensgeister. Und all jene, die von zu Hause aus arbeiten, werden den Tag ohne sie gar nicht überstehen.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third]Heißluftfritteuse
Die Heißluftfritteuse zählt zu jenen Geräten, die oft viel zu stark unterschätzt werden. Kaum jemand hat sie bei sich in der Küche stehen, dabei ist es ohne dieses Gerät gar nicht möglich, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Denn Pommes, Paniertes, Teigtäschchen und Co. können dank ihr ganz ohne Zusatz von jede Menge flüssigem Fett zubereitet werden. Und durch die heiße Luft werden sie trotzdem alle herrlich knusprig!
[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]Mixer
Ohne einen Mixer könnten wir keinen Kuchen backen. Oder leckere Smoothies mixen. Der Rest erklärt sich daher ganz von selbst…
[/ezcol_1third_end][ezcol_1third]Küchenmaschine
Während es Küchenmaschinen gibt, die speziell zum Backen ausgelegt sind und die dadurch den Mixer ersetzen, haben einige von ihnen auch die unterschiedlichsten Messeraufsätze. So lassen sich Zwiebeln & Co. einfach in kleine Stückchen zerhacken, während die Gurke für den Salat in Scheiben oder die Karotte binnen weniger Sekunden in Streifen gehobelt werden. Und das Beste daran; die einzelnen Bestandteile kann man in der Regel im Geschirrspüler waschen!
[/ezcol_1third] [ezcol_1third]Brotschneidemaschine
Ohne dieses Gerät müsste man schon ein Ninja sein, um lauter gleichdicke Scheiben hinzubekommen. Außerdem lassen sich damit auch die unterschiedlichsten Brötchen und Schnitten aufschneiden und halbieren. Darüber hinaus bieten viele Schneidmaschinen für die Küche sehr feine Einstellungen, sodass sich auch Käse und Wurst hervorragend damit aufschneiden lassen.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]Dörrautomat
Wer häufig seine Lebensmittel (insbesondere Kräuter, Gemüse und Obst) trocknen möchte, um sie so haltbarer zu machen, braucht einen Dörrautomat. Diese sind speziell so konzipiert, dass noch rund 30 % der Flüssigkeit im Trockengut verbleiben und dadurch auch das Aroma noch vorhanden bleibt – ohne aber der Haltbarkeit etwas abzutun. Ein Ergebnis, das man durch das Trocknen im Backofen (oder an der Sonne, bei Kräutern) niemals hinbekommen würde.
[/ezcol_1third_end]Mehr Luxus als Bedarf – die Spieler aus dem Mittelfeld
[ezcol_1third]Mikrowelle
Gut, ohne die Mikrowelle könnte man viele Fertiggerichte wohl nicht zubereiten – meint man jedenfalls! Hersteller solcher Gerichte gehen heutzutage davon aus, dass ohnehin jeder ein solches Gerät bei sich zu Hause hat. Und das mag ein Stück weit sogar stimmen. Doch genau genommen haben wir es hier mit einem Luxusgut zu tun. Denn Herdplatte mit Pfanne oder auch Backofen können die Aufgaben ebenso übernehmen – und dann wird die Hitze auch noch gleichmäßig im Essen verteilt!
[/ezcol_1third] [ezcol_1third]Plattengriller
Was man mit einem Plattengriller zubereiten würde, könnte man eigentlich auch in der Pfanne zubereiten. Einzig Toast wird damit richtig geil, aber dafür gibt es einen Trick 17; Toast belegen und auf ein Backblech geben, ein zweiten oben drauflegen und ab in das Backrohr damit! Durch die Hitze, die gleichmäßig an Ober- und Unterseite verteilt wird, erhält man einen perfekt knusprigen Toast.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]Toaster
Hier gilt derselbe Trick 17; mit einem Toaster spart man eigentlich nur Zeit. Dabei sollte man sich, gerade zum Frühstück, wo der Toaster am häufigsten zum Einsatz kommt, Zeit (für sich selbst, genauso wie zum Aufwachen) nehmen.
[/ezcol_1third_end]Nur für die wirklich Faulen – diese Geräte braucht man eigentlich nicht
[ezcol_1third]Dampfgarer
Ein wirklich guter Dampfgarer kostet schnell mal jenseits der 2.000-Euro-Grenze. Stattdessen lieber einen Gemüsedämpfer kaufen, das ist ein Kochtopf mit mehreren Etagen. In die unterste wird Wasser eingefüllt, die obigen sind mit einem löchrigen Boden versehen. Das spar nicht nur Geld, sondern auch Energie, denn die Herdplatte braucht bei A+ aufwärts weniger Strom als die meisten zusätzlichen Dampfgarer!
[/ezcol_1third] [ezcol_1third]Reiskocher
Wer nicht gerade einem Haushalt angehört, in dem täglich mindestens dreimal (also wirklich zum Frühstück, zum Mittag- und zum Abendessen) Reis gegessen wird, kommt auch mit der normalen Zubereitung im Topf aus. Selbst das Argument, dass man im Reiskocher auch Brot backen kann, zieht hier nicht wirklich. Denn dazu steht noch immer der gute alte Backofen zur Verfügung.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]Wasserkocher
Wasserkocher braucht man nicht. Denn was spricht gegen den guten alten Stieltopf, in dem das Wasser schnell erhitzt wird? Die Geräte verkalken regelmäßig und sind durch die oftmals komplizierte Reinigung (die vom Geräteaufbau abhängt, so fair muss man schon sein, das zu betonen) ein Fest für Keime.
[/ezcol_1third_end][ezcol_1third]Milchaufschäumer
Kein Cappuccino ohne Milchschaum, nicht wahr? Mal ehrlich, wie oft nimmt man sich am Ende wirklich die Zeit, um die Milchaufzuschäumen, sobald das Gerät zuhause ist? Neun von zehn Personen lassen den Milchaufschäumer nach ein, zwei Benutzungen regelrecht im Schrank verrotten…
[/ezcol_1third] [ezcol_1third]Entsafter
Mal ehrlich, wer braucht eigentlich einen Entsafter, wenn die einzelnen Obst- und Gemüsestücke auch geschält und dann in den Mixer gesteckt werden können? Wer wirklich eine Liebe zu Lebensmitteln empfindet, bekommt bei dem ganzen Abfall, der durch das Entsaften entsteht, ohnehin rege Gänsehaut.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]Glasöffner
Elektrische Glasöffner sind bei uns noch nicht so sehr angekommen, aber das ändert nichts daran, dass sie eigentlich völlig sinnfrei sind. Stattdessen lieber einen Glasöffner mit Silikoninnenbeschichtung oder ein Geschirrtuch benutzen. Das braucht keinen Strom und nimmt in der Regel auch sehr viel weniger Platz weg.
[/ezcol_1third_end][ezcol_1third]Eierkocher
Nein, Eierkocher braucht man wirklich nicht. Davon abgesehen, dass man sich mit den Geräten ohnehin meist ärgert, weil sie trotz sekundengenauer Zeitberechnung entweder zu hart oder zu weich werden, reichen ein Topf und eine genaue Zeitschaltuhr zum Eierkochen völlig aus.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third]Popcornmaschine, Waffeleisen, Donut Maker & Co.
Sie alle haben eine Sache gemeinsam: Sie sind fancy, hören sich unglaublich toll an und versauern dann nach der ersten Benutzung irgendwo in einem Schrank. Meist sind sie Geschenke, die wir anderen machen, aber braucht man zum Popcorn herstellen wirklich eine eigene Maschine? Oder zum Waffeln machen? Das klappt doch auch ganz easy in der Pfanne.
[/ezcol_1third] [ezcol_1third_end]Brotbackautomat
Last, but not least! Der Brotbackautomat halt den Spitzenplatz, wenn es darum geht, wertvollen Platz in der Küche wegzufressen. Wer Brot selbst backen mag, braucht dazu nur eine entsprechende Backform und einen Backofen. Und ein bisschen Experimentierfreude, denn es lassen sich einfach so viel geniale Brotsorten kreieren!
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